IASL online Forum. JAEGER: Schriftsteller als Intellektuelle

IASL Diskussionsforum online
Geschichte und Kritik der Intellektuellen

Leitung: Britta Scheideler


Georg Jäger
Schriftsteller als Intellektuelle

2. Zur Phänomenologie des Intellektuellen

2.4 Der kritische Intellektuelle als Moralist


"Alle Moral bezieht sich letztlich auf die Frage, ob und unter welchen Bedingungen Menschen einander achten bzw. mißachten." 40 Moralisten richten ihr Augenmerk auf Personen – reduzieren sie also nicht auf ihre situationsspezifischen Funktionen oder Rollen – und behandeln gesellschaftliche Verhältnisse in erster Linie als zwischenmenschliche Beziehungen. Die moralische Verhaltensweise setzt auf Konsensfähigkeit und realisiert sich in Formen der Kollegialität, der Geselligkeit, des Gesprächs, von Partnerschaften und Freundschaften.

Weshalb trifft diese Charakteristik auf Intellektuelle, und ganz besonders auf kritische Intellektuelle, so häufig zu? Abschnitt (a) versucht eine Begründung zu geben, Abschnitt (b) weist auf Folgelasten moralischer Verhaltensmuster hin.

(a) Der Intellektuelle – als Schriftsteller, Philosoph oder Wissenschaftler – übt eigenverantwortliche Tätigkeiten aus, die in hohem Maße Züge der Persönlichkeit in die Arbeit einzubringen erlauben. Dieses Privileg bildet den Ausgangspunkt, stellt aber keine hinreichende Bedingung für die Ausgestaltung seiner Rolle als Moralist dar. Den entscheidenden Punkt sehe ich vielmehr im Problem der >Bewahrheitung< der Rede des Intellektuellen, die sich auf allgemeine Werte bezieht und folglich fachlicher Kompetenz letztlich unzugänglich bleibt.

Wer als Ideologe spricht, kann sich zumeist auf einen Apparat – die Institutionen und Machtmittel eines Staates, einer Partei, einer Kirche etc. – stützen, so daß die Wahrheitsfrage durch die Machtfrage ersetzt wird. Die Frage der Legitimation stellt sich aber augenblicklich und dringlich bei der Intervention eines kritischen Intellektuellen, die sich gegen bestehende Verhältnisse richtet.

Der kritische Intellektuelle muß seine Rede letztlich selbst >bewahrheiten<. Dies kann durch argumentative Konsistenz und "intellektuelle Integrität" oder rhetorische Brillanz geschehen. Besonders große Überzeugungskraft kommt der persönlichen Bewährung zu, indem der Redner für die allgemeinen Werte, auf die er sich beruft, selbst handelnd eintritt, sie verkörpert, vorlebt und in diesem Sinne >repräsentiert<. Hierbei ist der kritische Intellektuelle als ganze Person, in der paradoxen "Rolle der institutionellen Individualität" 41 und nicht nur in begrenzten (arbeitsteiligen, professionellen, fachlichen) Funktionen gefordert. Die Person des Sprechers steht für die Authentizität des Gesagten ein und beglaubigt die Rede dadurch, daß sie die Konsequenzen auf sich nimmt, die sich aus ihr ergeben. Die Form der >moralischen Beglaubigung< kann somit an die Stelle der Wahrheit (im Sinne wissenschaftlich überprüfbarer Richtigkeit) und des Nutzens (im Sinne von nachweisbaren Erfolgen) treten, aus denen sich allgemeine Werte nicht zureichend begründen lassen.

Dieser Stellung des Problems entsprechen historische Beobachtungen:

Die kritischen Intellektuellen haben ihre großen Auftritte in anomischen und krisenhaften Situationen. Sie riskieren etwas, indem sie sich einmischen, und werden dadurch der Öffentlichkeit als Personen sichtbar. Dies steigert sich, wenn sie auf Grund ihrer Intervention Nachteile zu befürchten haben (z.B. in ihrer Karriere) oder Verfolgungen ausgesetzt sind (vgl. als Prototyp Zola in der Dreyfus-Affäre, Kap. 3.1, oder Dissidenten wie Václav Havel). Weil der kritische Intellektuelle als Person in Erscheinung tritt, nehmen moralische Kategorien – "Gesinnung", "Haltung", "Gewissen", "Schuld", "Verantwortung", "Verrat", "Versuchung", aber auch "Mut und Selbstlosigkeit" 42 usw. – einen zentralen Stellenwert im Intellektuellen-Diskurs ein, schlagen Auseinandersetzungen so schnell ins Persönliche um.

Hierfür bietet der Vereinigungsprozeß der beiden deutschen PEN-Zentren in den letzten Jahren Beispiele zuhauf. Denn die Austritte und Austrittsdrohungen wurden meist damit begründet, daß der Schriftsteller X mit dem Kollegen Y nicht >an einem Tisch< zu sitzen bereit ist. (Man vergleiche damit die politische und wirtschaftliche Welt, wo es durchaus üblich ist, daß >Gegner< und >Konkurrenten< einander persönlich schätzen und auch gesellschaftlich miteinander verkehren.) Die Kehrseite der "Verantwortung" des Intellektuellen bildet sein "Verrat", und niemand macht sich so verhaßt wie der Renegat.

(b) Die moralische Kommunikation ist "nahe am Streit und damit in der Nähe von Gewalt" angesiedelt und führt "im Ausdruck von Achtung und Mißachtung zu einem Überengagement der Beteiligten". 43 Aus diesen Gründen scheinen Normen- und Bewertungskonflikte – etwa der "Klassenkampf", die Bewertung des Ersten Weltkrieges und der Revolution von 1918 in der Weimarer Republik, die Frontstellungen des Kalten Krieges 44 oder die Wiedervereinigung 45 – der moralischen Sprecherrolle von Intellektuellen und Schriftstellern entgegenzukommen.

Da sich Moral "nicht etwa als Anwendungsbereich bestimmter Normen oder Regeln oder Werte" 46 bestimmen läßt, können Literaten mit unterschiedlichen ideologischen oder politischen Positionen in den Streit eingreifen. Von den Parteigängern aller Lager wird die Moral als eine Unterscheidung zwischen gut / schlecht oder gut / böse gehandhabt, nur unterscheiden sich die Stellungnahmen durch je andere "Akzeptionswerte und Rejektionswerte" (Gotthard Günther) hinsichtlich dieser Unterscheidung. Auf diese Weise läßt sich der Streit um dieselben zentralen Begriffe als eine jeweils durch andere übergeordnete Werte gerichtete rhetorische Strategie lesen. In anderer Terminologie stellen sich die leitenden Ideologien, politischen oder weltanschaulichen Überzeugungen als Programme dar, die die moralische Unterscheidung spezifizieren.

Musterbeispiele liefert die Zeit des Kalten Krieges und des Wettrüstens. Im Zusammenhang der von General Lucius D. Clay 1947 eingeleiteten Operation >Talk Back< sprach Rudolf Pechel, Herausgeber der Deutschen Rundschau, von einem "Krieg auf dem Felde der Ideen". 47 Unter der Überschrift Intellektuellen-Krieg berichtete Die Zeit 48 über die polemische Suada, die über westliche Intellektuelle auf dem "Weltkongreß der geistig Schaffenden" in Breslau 1948 hereinbrach.

Die Strategie politischer >Begriffsbesetzungen< läßt sich beispielhaft am Gebrauch des Wortes "Totalitarismus" studieren. Gemeinsam mit James Burnham, Arthur Koestler und Melvin Lasky machte Pechel diesen Kampfbegriff zu einem zentralen, bald inflationär gebrauchten Argument gegen die sozialistischen Staaten. Heftig umkämpft waren die Begriffsinhalte von >Freiheit< und >Frieden< sowie deren Verhältnisbestimmung. Wie verhält sich die Durchsetzung der Menschenrechte in sozialistischen Staaten zum Interesse am friedlichen Zusammenleben der Blöcke? Lassen sich Friedensbewegung und Menschenrechte voneinander trennen? Ist angesichts eines drohenden Atomkrieges Friedenserhaltung oberstes Gebot? Eine Frage, die sich in letzter Simplifikation auf die Devise >lieber rot als tot< (oder umgekehrt) 49 zuspitzen ließ."

Wie sehr der Wettkampf der Systeme im gespaltenen Deutschland stets auch ein Kampf um Worte gewesen war", betont Friedrich Schorlemmer: 50 "Die Worte waren anders oder wurden anders besetzt." Als Beispiele für die politische Festschreibung von Begriffsinhalten nennt er "Frieden", "Deutschland", "westlich / östlich", "Schandmauer / antifaschistischer Schutzwall" u.a. Aus vergleichbaren Einsichten heraus hatte Dieter Lattmann bereits 1981 im Rahmen der ersten Berliner Begegnung zur Friedensförderung auf die Notwendigkeit sprachlicher Aufklärung hingewiesen: "Was können wir klarmachen? Wörter verändern." 51

Angesichts der "Angst" vor einem Atomkrieg, dem Gefühl der "Bedrohung" durch die Supermächte und der Sorge um das "schlichte Überleben" 52 forderte der Kalte Krieges existentielle und geschichtliche Entscheidungen, der sich viele Intellektuelle, Wissenschaftler wie Schriftsteller, stellten. Sie wurden in der Kampagne zum Verbot der Atomwaffe, die vom Stockholmer Appell vom März 1950 ausging und eine breite Wirkung entfaltete, in der Friedensbewegung und den Protestveranstaltungen gegen den Vietnamkrieg tätig. Von den Naturwissenschaftlern, auf deren Forschungen die Rüstungsindustrie aufbaute, waren Albert Einstein 53 und Bertrand Russell die wohl bekanntesten Namen.

Da diese Protestbewegungen hier nicht dargestellt werden können, sei nur an das Beispiel des deutschen emigrierten Physikers und Nobelpreisträgers Max Born erinnert, für den "die Verantwortung des Wissenschaftlers zum zentralen Thema" wurde: 54 Bereits vor Kriegsende regte er die Gründung einer internationalen Organisation der Wissenschaftler und die Schaffung eines Moralkodex an ("an international code of behaviour on ethics"), 55 er initiierte den Einstein-Russell-Appell (1955) zum Verbot der Atomwaffen und unterzeichnete den Appell der Mainauer Kundgebung (1955) sowie die von Carl Friedrich von Weizsäcker formulierte Göttinger Erklärung der 18 Atomwissenschaftler (1957) gegen die Atomrüstung.

Beide Blöcke setzten Öffentlichkeitskampagnen ins Werk und suchten die Intellektuellen für ihre politischen Zwecke einzuspannen. Den von östlicher Seite propagierten "Friedenskongressen" – die vom genannten Breslauer Kongreß 56 ihren Ausgang nahmen – stellte sich der vom amerikanischen Geheimdienst inaugurierte und gesponserte Kongreß für kulturelle Freiheit 57 entgegen, der mit einer Veranstaltung in Westberlin, 58 die für einen medienwirksamen ideologischen Schlagabtausch sorgte, startete und ein internationales Netzwerk von Kulturzeitschriften aufbaute.

Themen des Intellektuellen-Diskurses: Die Intellektuellen als "Gewissen" der Nation, der Klasse, der Menschheit; als "Tugendwächter der Politik", 59 als "Wachhunde" 60 der Demokratie, ihrer Grundrechte und der Menschenrechte. Die "Verantwortung" des Intellektuellen, seine Beschimpfung als Renegat und Verräter.


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3. Der Schriftsteller als Intellektueller

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1. Zielsetzung und Leitlinien der Argumentation
2. Zur Phänomenologie des Intellektuellen
2.1 Die Definition des Intellektuellen ist die Diskussion um seine Definition
2.2 Der Intellektuelle als Spezialist für das Wort
2.3 Der Intellektuelle als Sprecher allgemeinverbindlicher Werte
3. Der Schriftsteller als Intellektueller
3.1 Die Geburt des Schrifstellers als Intellektueller in der Dreyfus-Affäre
3.2 Zu Funktion und Rolle der literarischen Intelligenz in Deutschland nach 1945
3.2.1 DDR
3.2.2 BRD
4. "Intellektuellendämmerung?"
Ausblick auf die Mediengeschichte des Intellektuellen

(Anschrift des Autors, Copyright)
5. Literatur


Anmerkungen

Die mit der Angabe "in diesem Band" zitierten Aufsätze finden sich in dem Sammelband Schriftsteller als Intellektuelle. Politik und Literatur im Kalten Krieg.

40 Niklas Luhmann: Soziale Systeme. Grundriß einer allgemeinen Theorie. 2. Aufl. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1985, S.318. Vgl. insgesamt S.317-325. Auch die "kommunistische Moral" gilt als "eine Form des gesellschaftlichen Bewußtseins, die die Prinzipien und Normen für das Verhalten der Menschen, für ihr Verhältnis zueinander und zur Gesellschaft als Ganzes zum Ausdruck bringt." Von der als individualistisch diffamierten "bürgerlichen Moral" unterscheidet sie sich durch ihren klassensolidarischen Charakter; als "subjektiver Faktor" unterliegt sie dem Primat des Gesamtinteresses der sozialistischen Gesellschaft. W.N. Kolbanowski: Über kommunistische Moral. In: Über kommunistische Moral. Gesammelte Aufsätze. Hg. vom Zentralrat der Freien Deutschen Jugend. Berlin: Verlag Neues Leben 1953, S.84-138. Hier S.84. zurück

41 Georg Kohler: Das institutionalisierte Individuum. Über intellektuelles Rollenverständnis heute. In: Meyer (Hg.): Intellektuellendämmerung? S.27-37. Hier S.31. zurück

42 Christoph Hein: "Ich hielte gern Friede und Ruhe, aber der Narr will nicht". Ü,ber Politik und Intellektuelle. In: Freitag, Nr.11 vom 8.3.1996, S.9 f. zurück

43 Niklas Luhmann: Paradigm Lost. Die ethische Reflexion der Moral. Stuttgart: Enke 1988, S.6 f. zurück

44 Vgl. beispielhaft das Pamphlet gegen die "verkommene bürgerliche Moral" von A.F. Schischkin: Die bürgerliche Moral – Waffe der imperialistischen Reaktion. Berlin: Dietz 1952. zurück

45 Der Wiedervereinigung wurde auch vor 1989/90 (mit Beiträgen von Günter Grass, Heiner Müller u.a.) nicht immer der höchste Wert zugemessen. Vgl. Karl Jaspers: Freiheit und Wiedervereinigung. Über Aufgaben deutscher Politik. München: Piper 1960, Neuausgabe 1990. zurück

46 Ebd., S.4. zurück

47 Zit.n. Christine Malende: Zur Vorgeschichte eines öffentlichen Briefwechsels zwischen Johannes R. Becher und Rudolf Pechel im Dezember 1950, in diesem Band. zurück

48 Die Zeit, 2.September 1948, S.3. zurück

49 Für die DDR. formulierte Rolf Schneider die Umkehrung "lieber nicht rot als tot". Zweite Berliner Begegnung Den Frieden erklären. Protokolle des zweiten Schriftstellertreffens am 22./23.April 1983. Der vollständige Text aller Beiträge aus Ost und West. Darmstadt, Neuwied: Luchterhand 1983, S.52. zurück

50 Friedrich Schorlemmer: Zu seinem Wort stehen. München: Kindler 1994, S.13. zurück

51 Berliner Begegnung zur Friedensförderung. Protokolle des Schriftstellertreffens am 13./14. Dezember 1981. Der vollständige Text aller Beiträge aus Ost und West. Darmstadt, Neuwied: Luchterhand 1982, S.64. Zur "Arbeit an der Sprache", zur "Richtigstellung der Begriffe" als "Aufgabe des Schrifstellers" vgl. die Diskussionsbeiträge von Adolf Muschg, Peter Härtling und Libuse Moníková in: Zweite Berliner Begegnung, S.53-55, 58-60 ("Sprache der Vernunft und der erfahrenen Nähe") und 69-72, Zitate S.71. zurück

52 Es handelt sich um zeitgenössisch vielgebrauchte Wendungen. zurück

53 Die Intellektuellenrolle Einsteins wird kritisch analysiert durch Britta Scheideler: Albert Einstein – ein politischer Intellektueller? In diesem Band. zurück

54 Frank Holl: Produktion und Distribution wissenschaftlicher Literatur. Der Physiker Max Born und sein Verleger Ferdinand Springer 1913-1970. In: Archiv für Geschichte des Buchwesens 45 (1996), S.1-225. Hier S.51. zurück

55 Brief an Einstein vom 15.Juli 1944. Albert Einstein – Max Born. Briefwechsel 1916-1955. Kommentiert von Max Born. München: Nymphenburger 1991, S.193. zurück

56 Anne Hartmann / Wolfram Eggeling: Der Wroclawer Kongreß (1948) und die Friedensbewegung: Stalinisierung mittels Friedenskampf. In: Germanistentreffen Bundesrepublik Deutschland – Polen. Tagungsbeiträge. Hg. vom Deutschen Akademischen Austauschdienst. Bonn 1994, S.177-201. Vgl. dies.: Schriftsteller als kulturpolitische Kader. Auswirkungen der sowjetischen Präsenz auf das kulturelle Leben in der SBZ. In diesem Band. Auf das "Totschlägerische" eines Friedensbegriffes, der keine Kritik am (und im) sozialistischen Lager erlaubt, wies Adolf Muschg hin. Berliner Begegnung zur Friedensförderung, S.67. zurück

57 Dessen Geschichte ist gut aufgearbeitet: Christopher Lasch: The Agony of the American Left. New York: Knopf 1969, Kap.3; Peter Coleman: The Liberal Conspiracy. The Congress for Cultural Freedom and the Struggle for the Mind of Postwar Europe. New York, London: The Free Press 1989; Michael Hochgeschwender: Freiheit in der Offensive? Der Kongreß für kulturelle Freiheit und die Deutschen. Diss. Tübingen 1996. Für die Genesis aus verdeckten Maßnahmen des Geheimdienstes s. Michael Warner: Origins of the Congress for Cultural Freedom 1949-1950. In: Studies in Intelligence (Washington), Vol. 38, No. 5, p. 89-98. Treibende Kraft war der Philosophieprofessor Sidney Hook: Out of Step. An unquiet Life in the 20th Century. New York: Harper & Row 1987. zurück

58 Franziska Meyer: "Auch die Wahrheit bedarf der Propaganda": Der Kongreß für kulturelle Freiheit und die Folgen. In: Eine Kulturmetropole wird geteilt. Literarisches Leben in Berlin (West) 1945 bis 1961. Berlin (West): Kunstamt Schöneberg u.a. 1987, S.33-48. Einen "Rehabilitationsversuch" unternimmt Michael Rohrwasser: Vom Exil zum "Kongreß für kulturelle Freiheit". Anmerkungen zur Faszinationsgeschichte des Stalinismus. In diesem Band. zurück

59 Horst Krüger: Der Staat und die Intellektuellen. Autobiographie eines Verhältnisses. In: Frankfurter Hefte, 27.Jg., 1972, H.7, S.488-95. Hier S.492. zurück

60 Vgl. David L. Schalk: Professors as Watchdogs: Paul Nizan's Theory of the Intellectual and Politics. In: Journal of the History of Ideas XXXIV, April-June 1973, S.79-96. zurück

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