25 Jahre IASL - Statistik
von Mirjam Storim


Einführung


Zur Erstellung der Statistiken

Den folgenden Statistiken liegt das systematisch geordnete Inhaltsverzeichnis der Bände I (1976) bis XX (1995) zugrunde. Für einen lückenlosen Überblick über die Jahre 1976 bis 1999 wurden außerdem die Beiträge der Bände XXI (1996) bis XXIV (1999) systematisch erschlossen. Ebenfalls integriert sind die Sonderhefte 1 (1985) bis 10 (1999).

Die Systematik unterscheidet 17 thematische Gruppen:

  1. Methodendiskussion, Literatur- und Kulturtheorie
  2. Diskursgeschichte, Gesellschaftsstruktur und Semantik
  3. Geschlechterdifferenz und Literatur
  4. Autorsoziologie, Geschichte des Schriftstellers
  5. Buchhandel, Presse, Literarisches Leben
  6. Bibliotheksgeschichte
  7. Theatergeschichte
  8. Bildungs-, Universitäts- und Schulgeschichte
  9. Lese(r)forschung, Leser- und Rezeptionsgeschichte
  10. Formen-, Gattungs- und Stilgeschichte
  11. Kinder- und Jugendliteratur
  12. Rechts- und Verfassungsgeschichte
  13. Religions- und Kirchengeschichte
  14. Wissenschaftsgeschichte
  15. Kulturgeschichte, Ideologie- und Gesellschaftsgeschichte
  16. Literaturgeschichte
  17. Exilgeschichte – Exilforschung

(In den Graphiken sind die Rubriken nach den genannten Nummern bzw. Kurztiteln aufgeführt.)

Die Aufsätze, Forschungsberichte, Fortschrittsberichte sowie Sonderhefte bzw. deren Aufsätze wurden im Gesamtregister der Jahre 1976-1999 jeweils nur einer Rubrik zugeordnet. Rezensionen blieben unberücksichtigt. Allerdings lassen sich gegebenenfalls mit der nach thematischen Gruppen geordneten Liste der IASL online Rezensionen (1999/2000) Vergleiche herstellen.

Bei den Kurven- und Flächendiagrammen wurde entweder der durchschnittliche Wert von 5 Jahren oder der Mittelwert von einem Jahr mit je zwei vorhergehenden und nachfolgenden Jahren dargestellt. Der Vorteil dieses Verfahrens - das es nicht erlaubt, den exakten Wert eines Jahres abzulesen - liegt

  • in erheblich ruhigeren Kurven, die es erst ermöglichen, Tendenzen offenzulegen, und
  • darin, daß die Zeit, über die gemittelt wird, von derselben Größenordnung ist wie der Arbeitsrhythmus einer Zeitschrift. Daß ein Artikel zu einem bestimmten Zeitpunkt und nicht früher oder später erscheint, hat keine exakte Aussagekraft, sondern immer nur Tendenzcharakter - letzten Endes bestimmt sich der Zeitpunkt der Veröffentlichung aus der Zusammenarbeit zwischen Autor, Redaktion und Verlag.

Für die technische Unterstützung sei Martin Gorbahn herzlich gedankt.


Die Analysen im Überblick:

  1. Entwicklung aller Rubriken 1976-1999 (gesamt)

  2. Entwicklung der Rubriken Methodendiskussion, Literatur- und Kulturtheorie (1), Geschlechterdifferenz und Literatur (3) und Kulturgeschichte, Ideologie- und Gesellschaftsgeschichte (15) 1976-1999

  3. Entwicklung der 'klassischen' sozialgeschichtlichen Rubriken Buchhandel, Presse, Literarisches Leben (5), Bildungs-, Universitäts- und Schulgeschichte (8) und Lese(r)forschung, Leser- und Rezeptionsgeschichte (9)

  4. Entwicklung der literaturwissenschaftlichen Rubriken Formen-, Gattungs- und Stilgeschichte (10) und Literaturgeschichte (16)

  5. Verhältnis der Beiträge zur Systemtheorie zu den übrigen Texten der Rubrik Methodendiskussion, Literatur- und Kulturtheorie (1)

  6. Internationales Archiv - Anteil der fremdsprachigen Beiträge 1976-1999

  7. Verteilung der Rubriken auf das Gesamtvolumen der Texte 1976-1999

  8. Verteilung der Rubriken auf das Gesamtvolumen der IASL online Rezensionen 1999/2000


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