25 Jahre IASL - Statistik
von Mirjam Storim


'Klassische' Sozialgeschichte im IASL


Die drei Rubriken

  • Buchhandel, Presse, Literarisches Leben,
  • Bildungs-, Universitäts- und Schulgeschichte,
  • Lese(r)forschung, Leser- und Rezeptionsgeschichte

gelten als Kernbereiche der Sozialgeschichte und erleben zwischen 1976 und 1999 folgenden Wandel:


Während 'Buchhandel, Presse, Literarisches Leben' (5) kontinuierlich vertreten sind, reduzieren sich die Beiträge zur 'Bildungs-, Universitäts- und Schulgeschichte' (8) - mit Studien von Fritz K. Ringer oder Heinz-Elmar Tenorth Ende der 1970er Jahre noch gut, d. h. mit 18,6 Prozent, dabei - seit Beginn der 1980er Jahre.

Die Stärke der Leserforschung hingegen bleibt erhalten. Daß sie allerdings in den Jahren 1996-99 mit 17,4 Prozent fast ein Fünftel aller Beiträge und damit etwa so viel wie Rubrik 1: 'Methodendiskussion, Literatur- und Kulturtheorie', bestimmt (siehe hierzu die Statistik zu Theorie, Gender und Kultur im IASL), hat einen einfachen Grund: 1999 erscheint das 10. IASL-Sonderheft, und zwar zum Thema Lesesozialisation in der Mediengesellschaft, hg. von Norbert Groeben, das insgesamt 16 Beiträge umfaßt.


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