Horst Thomé: Arthur Schnitzlers Tagebuch. Thesen und Forschungsperspektiven
Eberhard Mannack zum 65. Geburtstag
Die Besprechung skizziert die Struktur des Schnitzlerschen Tagebuchs, charakterisiert Edition und Forschung und entwirft
einige Perspektiven für die weitere Erschließung. Neben Fragen der Auswertung für die Schnitzler-Philologie und der
Einordnung in eine Typologie der diaristischen Literatur geht es um eine sozialgeschichtliche Lesart, die die im Text realisierte
Problematisierung der Subjektkonstitution aus kulturellen Aporien des späten 19. Jahrhunderts entwickelt.
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