Online-Recht

Das Recht geht online – und gleich in zweifacher Hinsicht: Der juristische Diskurs wandert aus auf das Netz und das Internet wird "zum Rechtsanwaltsversorgungswerk. Kein Tag scheint zu vergehen, ohne dass irgendwo in Deutschland der Betreiber einer Website wegen unzulässiger Inhalte kostenpflichtig abgemahnt wird. Wettbewerbs-, Marken- und Urheberrechtsverletzungen sind an der Tagesordnung ... Was um Himmels Willen darf ich und was nicht, wenn ich meine Website gestalte?" (webaudit der Strömer Rechtsanwälte)

Rat zum Online- und Multimediarecht, auch für Laien, geben mehrere Seiten:

Die Sozietät "Bender.Zahn.Tigges" stellt Publikationen zum Online-Recht von Andreas Freitag ins Netz, darunter Ausführungen zu Impressumspflicht und Gegendarstellung.

bonnanwalt, ein Onlinemagazin, pflegt unter den Rechtsgebieten auch "Multimedia, Internet & Computer". Einschlägiges EU-Recht findet man in der Übersicht der kleinen Sammlung Europarecht von Boris Hoeller.

netlaw.de wird betrieben von den Strömer Rechtsanwälten, um den Experten Tobias H. Strömer (Online-Recht, 2. Aufl., Heidelberg: dpunkt Verlag, 1999) in Düsseldorf. Einblick in die Rechtslage gibt der Artikel Urheberrechtliche Stolpersteine auf dem Weg zur eigenen Website von Joerg Heidrich. Der Newsletter zur Website bringt aktuelle Informationen.

Online-Recht ist ein Produkt der HRP GmbH in Berlin. Die Seite bietet u.a. eine Gesetzes- und Entscheidungssammlung, teils freie und teils kostenpflichtige Kurse und eine Linksammlung, z.B. über Electronic Commerce und Domain-Recht. Darüber berichtet zusammenfassend der Artikel Der Streit um Domain-Namen – ein aktueller Überblick zur Rechtsprechung von Thomas Nuthmann.

Unter dem Label Weinknecht Rechtsanwalt gibt Jürgen Weinknecht knappe Ratschläge: 10 Rechtstips für die Benutzung des Internet in Deutschland oder Haftung für Links.

Über unbekannte Begriffe – von "Account" bis "Zertifizierung" – gibt das Netlexikon Aufkunft.



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