Tipp der WocheMit rhetorischen Fragen wirbt die Electronic Society for Social Scientists (ELSSS), "a new, non-profit making society", für ein alternatives Modell der Herausgabe wissenschaftlicher Zeitschriften: Are journal publishers charging too much for subscriptions while failing to compensate authors and reviewers for their efforts? Could a new publishing model successfully challenge the dominance of the industry giants?Verglichen mit Elsevier Science oder Springer beide Firmen werden genannt sollen die Preise um mindestens die Hälfte fallen. ELSSS hat ein Reformprogramm Six criteria for more efficient and equitable journal publishing in economics erarbeitet. Die beiden wichtigsten Punkte:
Der Träger des Projekts, ELSSS, ist ein gemeinnütziger Verein, dem alle Forscher beitreten können. "Editors will be appointed by the Society on the basis of nominations and in consultation with active respondents." Die jüngste Initiative gegen die Verlage geht von Wirtschaftswissenschaftlern aus. Manfredi La Manna, der Initiator, ist Wirtschaftswissenschaftler an der University of St. Andrews in Schottland. ELSSS hat bereits eine Reihe von Zeitschriften in direkter Konfrontation mit dem Angebot von Elsevier gegründet. Zu Elsevier Science, dem weltweit größten Wissenschaftsverlag mit weit über 1.000 Zeitschriften, deren Preise in den letzten Jahren im Schnitt um 16 Prozent jährlich erhöht wurden gibt die Seite The problem einige Daten. Das Programm A Revolutionary Idea in Publishing" wurde von La Manna in einem Chat am 7. März erläutert und verteidigt. Die Transkription steht online. Die Anregung zu diesem Tip gab Georg Jäger. Wollen Sie dazu Stellung nehmen oder einen eigenen Tipp geben? Dann schicken Sie uns eine E-Mail. |